Direkt zum Inhalt

Akupunktur

Die Wirkung der heilenden Nadeln ...
... durch Yin und Yang!


Wirkungsweise und Methode:
Behandelt werden können durch Körper- oder Ohrakupunktur alle Erkrankungen, die auf eine gestörte Organfunktion (nicht zerstörte!) zurückzuführen sind:
 

  • Nackenbeschwerden
  • Schulterbeschwerden
  • Hüftschmerzen bei Arthrose
  • Tennis-, Golferellenbogen
  • Fibromyalgie
  • Prellungen / Verstauchungen
  • Entzündung der Achillessehne
  • Muskelverspannungen
  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Sattelgelenkarthrose des Daumens
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Hörsturz
  • Schmerzen bei Gürtelrose
  • Schlafstörungen

     

Sowohl die Körper- als auch die Ohr-Akupunktur ist eine wirkungsvolle Behandlungsform ohne wesentliche Risiken oder Nebenwirkungen. Gelegentlich kann es nach der ersten Behandlung zu einer Schmerzverstärkung kommen, die in der Regel aber am Folgetag bereits deutlich nachlässt (sog. Erstverschlimmerung).

 

Was ist eigentlich Akupunktur?
Die Reizung von Akupunkturpunkten stellt eine der ältesten Heilmethoden der Welt dar. Durch Einstiche mit Nadeln an genau festgelegten Punkten der Haut können Störungen im Körperinneren und Schmerzen beseitigt oder gelindert werden.

Diese Punkte liegen alle auf Leitlinien, die man als Meridiane bezeichnet. In diesen Meridianen kreist nach altchinesischer Auffassung die sogenannte Lebensenergie (Qi), die sich aufteilt in Yin und Yang. Diese beiden lebenserhaltenden Kräfte sind im Körper gleichzeitig, jedoch als Gegenpole wirksam.

 

Das völlige Gleichgewicht der Lebensenergie (Qi) im Organismus stellt den idealen Gesundheitszustand dar. Ein Ungleichgewicht führt auf Dauer zu Krankheit. Nach westlicher Auffassung (wissenschaftlich belegt) können durch Reizung an Akupunkturpunkten körpereigene schmerzverarbeitende Prozesse aktiviert werden, dies unter anderem über Freisetzung von sog. Endorphinen (Glückshormone). 
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf die Akupunkturpunkte einzuwirken.

Sticht man die Nadeln in sie hinein, so bezeichnet man dies als Akupunktur. Stimuliert man sie durch Wärme, Ultraschall, Laserstrahlen, Unterwassermassagestrahl oder auch mit einem Stift, so spricht man von Akupressur.

 

Die Behandlung:

Die meisten Menschen erschrecken bei dem Gedanken mit Nadeln behandelt zu werden.  Die Akupunktur verursacht jedoch fast keine Schmerzen, da besonders feine Nadeln verwendet werden. Zusätzlich besteht bei empfindlichen Personen oder bei Kindern als gleichwertige Alternative die Möglichkeit Akupunkturpunkte mit Laserlicht niedriger Dosis zu »bestrahlen«. Hierbei verspürt man allenfalls ein leichtes Wärmegefühl und es ist auch zudem völlig schmerzlos!

Die Kosten für Akupunktur werden von den gesetzlichen Krankenkassen bei folgenden Diagnosen unter bestimmten Bedingungen ohne weitere Nachfrage übernommen (sog. Kassenleistung):

  • chronischer Rückenschmerz
  • Kniegelenkverschleiß (Arthrose)